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Das sind Max und Moritz.

Im Gegensatz zu ihren Namensverwandten handelt es sich hier um zwei ruhige und sehr verkehrssichere Pferde. Sie sind die Arbeitstiere in meinen Stall und gehören zur Rasse des schweren dänischen Warmbluts (Zuchtursprung: Der Frederiksborger). Das Rassebuch beschreibt die Tiere u.a. wie folgt: „...Frederiksborger sind sehr elegante Reit- und Fahrpferde. Sie gelten als intelligent und lernfähig, leistungswillig, ausdauernd und robust. Guter Charakter gepaart mit ruhigem Temperament. ...

Max ist 9 und Moritz 10 Jahre alt. Wie der Name schon vermuten lässt gehören Beide zusammen, und Einer ohne den Anderen wäre nur die Hälfte wert. Auch wenn sich gelegentlich Max auf Kosten von Moritz vor der Kutsche ein wenige ausruht, so ist er doch spätestens am Futtertrog wieder voll dabei.

 

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Hier haben wir die ersten zwei Neuzugänge. Ich darf vorstellen: Bonnie und Clyde.

Sie gehören zur Rasse des schlesischen Warmbluts, das im Volksmund auch Slaski genannt wird. Diese Pferde haben Ihren Ursprung in Osten Europas. Wie auch Max und Moritz so zählen Bonnie und Clyde zu den schweren Warmblütern. Ihre Rasse verspricht ein ruhiges Temperament, wobei die Tiere leichtfuttrig, zugstark und einem raumgreifenden Gang sind – kurz gesagt, eine ausgesprochen gutes Zug- und Gespannpferd. Die Wurzeln der Slaskis finden sich in den Oldenburgern und Ostfriesen wieder.

Im Gegensatz zu Ihren Namensvettern sind Bonnie und Clyde keine Raufbolde, die stets für Ärger sorgen. Vielmehr handelt es sich hier um Tiere, die noch jung und lernwillig sind, aber dennoch Erfahrung und Bereitschaft als Kutschenpferde mitbringen.

 

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Und diese imposanten Rösser sind nicht im Louvre, sondern in unseren Stallungen zu bewundern.

Dies sind Mona und Lisa.

Nachdem nun schon Pferde aus dem Norden und dem Osten Europas bei uns zu finden sind, so hat dieses Gespann seine Abstammung im Westen. Es sind Bretonen, die auf eine jahrtausend alte Geschichte keltischer Herkunft zurückblicken. Während der Kreuzzüge wurde dieser Rasse durch Einkreuzungen orientalisches Blut beigemischt, was letztlich die Ausdauer und den interessanten Charakter dieser Rasse begründet. Man unterscheidet den „Sommier“, den schweren Arbeiter und den „Rossier“, das leichte Reitpferd. Der Bretone ist ein umgängliches, freundliches Pferd, das keineswegs phlegmatisch ist. Trotz seines schweren Körperbaus besitzt es ein energisches und lebhaftes Temperament. Die verhältnismäßig früh erwachsenen Pferde sind sehr arbeitswillig und beweisen im Zug ihre oft außergewöhnliche Kraft.

Da gibt es nicht vielmehr zu sagen, so sind nun mal Mona und Lisa, die Leonardo da Vinci nicht besser hätte malen können.

 

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Neben unseren „kolossalen“ Rössern findet man einige „schlankere“ Pferde auf unserem Hof.

Wie unseren Haflinger-Wallach Nautilus.

Er wird bei uns überwiegend im Reitsport eingesetzt, auch wenn seine Rasseherkunft vieles mehr ermöglichen würde. Ursprünglich wurden Haflinger wegen ihres gut bemuskelten, tragfähigen und „praktischen“ Körperbaus auf Hochalmen als Trag- und Zugpferde eingesetzt. Ihre Lebensalter kann bis zu 40 Jahre betragen. Diese Pferde sind sehr sensibel und freundlich, doch wegen ihrer ponyartigen Intelligenz nicht geeignet für ungeübte Reiter. Es sei denn, sie sind wie so häufig als Therapiepferde ausgebildet.

An warmen Sommertagen gehören kühlende Ausritte im Rhein zu den bevorzugten Dingen unseres Nautilus. Vielleicht liegt da die „Verwandtschaft“ mit dem von Jules Verne beschriebenen U-Boot.

 

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Und dies ist die Grand Dame in unserem Stall.

Gestatten - Gina.

Gina ist mittlerweile 23 Jahre alt  und dabei voller Elan und Lebenslust. Sie ist ein Shetty-Pony, mit allen Eigenschaften, die diese Rasse beschreibt: "Im Vergleich zu seiner Größe ist das eigentlich winzige Pony von den rauen Shetlandinseln eines der stärksten Pferde der Welt. Das Shetland-Pony-Original ist von Natur aus zäh und gedeiht auch unter rausten Umweltbedingungen und kargem Futter. Shettys sind klug, langlebig, genügsam und haben ein gutartiges Temperament."

Was will man da noch über unsere alte Dame sagen, wo doch alles genannte so zutreffend ist.

 

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Und last but not least darf ich noch unseren Fury vorstellen.

Wer meint das Shetlandponys klein sind, der kennt die Mini-Shettys nicht. Bei dieser Rasse handelt es sich um den Urvater der Shetlandponys, die ihre Körpergröße an die verhältnismäßig schlechten Nahrungsbedingungen der Inseln in frühesten Jahren anpassten. Nicht desto trotz waren von je her diese Pony extrem robust und kräftig und wurde oft in Bergwerken eingesetzt (im Vergleich zu ihrer Körpergröße die stärksten Pferde weltweit). Mit steigendem Futterangebot auf den Shetland Inseln wuchsen auch die Ponys. Somit begann man um 1870 diese Rasse gezielt zu züchten, um Form und Wesen dieser Miniponys zu erhalten.

Wenn wundert es, wenn diese Tiere auf Grund ihrer Geschichte wie folgt beschrieben werden:

ein ausdauerndes und leistungsstarkes Kutschpferd, obwohl sein Charakter zuweilen als recht eigensinnig bezeichnet werden kann. Besonders beliebt ist das Shetlandpony auch als Kamerad für andere Pferde.

So ist halt unser Fury, stets hellwach und wenn es auf die Weide geht, immer der Erste.

 

starkepferde page Und hier haben wir unsere neuesten Pferde im Stall.

Der Lanz D 2816.

Satte 28 Pferde(Stärken) schlummern unter dieser fast 60 Jahre alten Haube. Auch wenn das Getriebe keine Synchronisation hat, so lässt er sich dennoch butterweich schalten, sofern man das nötige Gefühl und entsprechende Quäntchen Zwischengas mitbringt. Aber topp in Schuss ist er und mit seiner Hilfe sind Fahrten zu jeder Witterung und zu (fast) jedem Ziel möglich.  Hier kommen auch Technik-Nostalgiker auf ihre Kosten und das beruhigende Tuckern des Lanz Volldiesels bietet eine vollkommen neue und angenehme Geräuschkulisse.

 

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Unser stählernes Ross hat Unterstützung bekommen.

Ein John Deere 830 aus der Flower Power Zeit.

Auch wenn dieser Traktor nicht so alt wie der Hersteller ist (gegründet 1837), so zählt er doch schon zur Klasse der Oldtimer. Eine fast über 150 Jahre entwickelte Technik bildet das Herzstück des Boliden. Wie schon sein blauer Kumpel so entfaltet auch er 28 PS aus einem 3 Zylinder Diesel-Motor. Wie viele wissen, so sind nicht die Pferdestärken das Maß der Dinge. Getriebe und Übersetzung machen aus scheinbar wenig Leistung ein zugstarkes Gefährt. Genießen Sie die Ausfahrten mit unseren Planwagen und Traktoren. Gruppenveranstaltungen mit bis zu 40 Personen können wir Ihnen anbieten, selbst wenn es einmal etwas längern dauern soll.